…zwischen Federball und Badminton? Diese Frage hören wir oft, und gerne erklären wir den Unterschied.
Federball wird miteinander gespielt, d.h. es gibt kaum Regeln, kein Netz, und das Ziel ist es, denn Ball mit dem Spielpartner möglichst lange hin- und her zu spielen. Das Gegenteil dazu ist Badminton – mit Spielfeld, Netz und Regeln. Uns das, was den Charakter des Spiels ausmacht: den Spielpartner – hier besser gesagt den Gegner – ausspielen. Es wird also gegeneinander gespielt, um Punkte, Sätze und Siege, nicht wie lange eine Ball hin und her fliegt.
Nicht zu unterschätzen ist auch das Umfeld, denn Badminton ist eine absolute Hallensportart und nicht für außen geeignet. Schon der geringste Windhauch kann dem Spieler einen Streich spielen und den Ballwechsel zunichte machen. Vor allem die mit viel Gefühl gespielten Bälle, die die Sportart so auszeichnen, sind dann kaum noch kontrollierbar und nehmen den Spaß am Spiel.
Daher ist Federball eine Garten- und Freizeitsportart, Badminton hingegen so etwas wie der große, erwachsen gewordene Bruder.